Mittelalter
Stadtbefestigung
Im Jahre 1228 erhielt Xanten durch den Kölner Erzbischof Heinrich 1. von Molenark die Stadtrechte. Dazu gehörte auch, die Pflicht, den
Ort künftig ordenltich zu befestigen.
Die älteste Befestigung bestand aus einer Holzpalisade und einem Graben. Sie wurde im 14. Jh. mehrfach zerstört und wieder neu errichtet.
Zwischen 1392 und 1500 erfolgte der Bau einer rund 8 m hohen Stadtmauer aus Ziegeln. Sie hatte vier Haupttore sowie 18 Rundtürme bzw.
mehrere Kleintore.
Im Dreißigjährigen Krieg schleiften die hessischen Belagerer 1641 die Stadtmauer. Die Türme und Tore wurden zu Gartenhäusern umfunktioniert!
Um 1820 baute man auch die Stadttore ab und verkaufte die Steine. Nur das monumentale Klever Tor blieb erhalten, weil es zu jener Zeit als Gefängnis diente.
Durch diesen glücklichen Zufall ist der Nachwelt eine sehenswerte mittelalterliche Doppeltoranlage erhalten geblieben!
Doppeltoranlage Klever Tor
Gotisches Haus Martinstor
Reste der alten Burg Tafel vom heiligen Norbert
Durchgang Martinstor mit Tafel (hl. Norbert) Westtrum mit Stadtmauer
Anbau Klevertor Vortor vom Klevertor
Gerichtsstätte mit heiligem Viktor
Kapitel
Westwall mit Türmen
mittelalterliche Giebelhäuser auf der Brückstrasse
Antoniuskapelle
altes und neues Kreuz, Antoniuskapelle
Kapelle am Holzweg
Schloss Lüttingen, 1003 erstmals erwähnt.
und einmal im Jahr hält das Mittelalter wieder Einzug in Xanten